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SVG siegt im Topspiel gegen den SV Schapbach verdient mit 3:1

  • Zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 04. Oktober 2017 22:18
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Der SVG gewann am Tag der deutschen Einheit das Spitzenspiel gegen den SV Schapbach verdient mit 3:1. Vor der stattlichen Kulisse von ca. 650 Zuschauern überzeugte der SVG vor allem in der ersten Halbzeit. Durch den Sieg übernahm der SVG die Tabellenführung.

Der SVG hatte sich für das Spiel viel vorgenommen und sich dementsprechend akribisch vorbereitet. Bei bestem Fußballwetter übernahmen die Hausherren von Beginn an das Kommando und setzten die Gäste aus Schapbach mit hohem Pressing unter Druck. Die erste Gelegenheit hatte Raphael Kruwinnus, dessen Schuss aber knapp das Tor verfehlte. Die Gäste konnten sich kaum aus der Umklammerung befreien und wussten sich oftmals nur durch Fouls zu wehren. In der 9.Minute verfehlte Timo Waslikowski mit einem Freistoß nur denkbar knapp das Gästegehäuse. In der 13.Minute machte er es jedoch besser. Erneut ein Freistoß aus gut 22 m Entfernung wurde von der Mauer noch leicht abgefälscht und landete für den sehr guten Schapbacher Torhüter Marc Rosenfelder unhaltbar im linken Tordreieck. Der SVG ließ nach der Führung nicht locker und spielte weiter überlegen. In der 27. Minute erzielte Timo Waslikowski seinen zweiten Treffer. Im Mittelfeld freigespielt ließ er noch einen Gegenspieler stehen, zog aus 25 m ab und traf mit einem Tor Marke ‚Tor des Monats‘ erneut unhaltbar in den Winkel. Nach dem 2:0 Rückstand gaben die Gäste ihre defensive Grundhaltung etwas auf und versuchten ihrerseits zu Chancen zu kommen. Diese ergaben sich aber nur, wenn der SVG durch eigene Fehler kräftig mithalf. Letztendlich blieben die Gäste aber ungefährlich. Außer ein paar Fernschüsse, die alle eine sichere Beute von SVG Schlussmann Nicolas Schwendemann waren, sprang nichts heraus. In der 39. Minute viel bereits die Vorentscheidung. Nach einer weiten Flanke von Vassilios Miaris auf Achim Späth bediente dieser mustergültig den in der Mitte postierten Marion Schilli, der gekonnt per Kopf zum 3:0 vollendete. Mit dieser auch in der Höhe verdienten Führung wurden die Seiten gewechselt.

In der zweiten Halbzeit kontrollierte der SVG aus einer sicheren Abwehr heraus das Spiel. Den Gästen gelang es nicht, den SVG entscheidend unter Druck zu setzten. Wie in der ersten Halbzeit wurde es nur dann gefährlich, wenn der SVG die Gäste durch eigene Fehler zu Chancen einlud. In der 67. Minute musste Nicolas Schwendemann allerdings sein ganzes Können aufbieten, um einen 20 m Schuss über die Querlatte zu lenken. Zwischen der 70. und der 80. Minute drehte der SVG noch mal gewaltig auf. P1120189Die eingewechselten Georgios Kalafatis und Simon Gmeiner scheiterten mit einem 16 m Schuss bzw. einem Kopfball an dem hervorragend reagierenden Gästetorhüter. Bei zwei Fernschüssen von Alexander Müller bzw. David Wussler wäre er aber machtlos gewesen, doch beide ‚Geschosse‘ verfehlten das Gehäuse nur denkbar knapp. In der 85. Minute erzielten die Gäste quasi aus dem Nichts, unterstützt durch einen Abwehrfehler, das 3:1 durch David Müller. Dies änderte aber an dem ungefährdeten und hochverdienten Sieg der Gastgeber nichts mehr.

Aufstellung SVG:

Schwendemann, Müller, P.Halsinger, Vollmer, Späth (ab 64. Kalafatis), D.Halsinger, Kruwinnus, Wussler, Miaris (ab 87. P. Maurer), Schilli (ab 52. Gmeiner), Waslikowski (ab 71. Bosco-Alcamo)

 

Trainer David Halsinger:

„Wir haben nur in der ersten Halbzeit und da insbesondere in den ersten 20 bis 30 Minuten überzeugt. In dieser Phase haben wir den Tabellenführer gehörig unter Druck gesetzt und zu Fehlern gezwungen. Danach haben wir unterm Strich zu viele und leichte Fehler gemacht. Mit dem Ergebnis sind wir natürlich zufrieden. Wir haben insgesamt nicht unser bestes Spiel gezeigt, aber gegen ein an diesem Tage mit Sicherheit nicht in Bestform befindlichen Gegner verdient gewonnen.“

Trainer „Maxe“ Schindler:

„Mich hat die zurückhaltende Spielweise des bis dahin verlustpunktfreien Tabellenführers schon überrascht. Aus dem Spiel heraus hat Schapbach so gut wie keine Chance kreiert. Sie wurden nur dann gefährlich, wenn wir sie dazu eingeladen haben. Mit der Passquote in der zweiten Halbzeit bin ich überhaupt nicht einverstanden. Das müssen wir unbedingt in Zukunft besser machen.“

Unsere Zweite Mannschaft verlor gegen den neuen Tabellenführer knapp mit 2:1 und liegt nun mit elf Punkten nach sieben gespielten Partien auf Platz neun der Tabelle. Allerdings hat die Reserve noch  zwei Spiele Rückstand.