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SV Gengenbach 1920 e.V.

SVG kann Punkterückstand auf Mühlenbach nicht verkürzen

Das mit Spannung erwartete Spiel zwischen dem Tabellenzweiten SV Mühlenbach und dem Tabellendritten endete mit einem 2:2 Unentschieden, das den Gästen deutlich mehr hilft als dem gastgebenden SVG. Die Gäste dominierten das Spiel vor allem in der ersten Halbzeit, während der SVG erst in der zweiten Hälfte aufwachte und in den Schlussminuten fast noch den Siegtreffer erzielt hätte.

Der SVG hatte sich für dieses Spiel viel vorgenommen. In den ersten 10 Minuten war das Spiel noch ausgeglichen, doch schon in dieser Phase des Spiels zeigte sich, dass die Gäste wacher und spritziger waren. Spätestens nach dem Lattenstreifer durch Michael Vollmer (10.Min.) hatten die Gäste den Respekt verloren und bestimmten eindeutig das Spielgeschehen. Die SVG Spieler standen zu weit weg von ihren Gegenspielern und hatten sie mal den Ball erobert, so verloren sie diesen durch ungenaues Passspiel postwendend. In der 18.Minute dann die 1:0 Führung für die Gäste. Nach einem lang gezogenen Eckball über die gesamte SVG Abwehr hinweg wurde der Ball sofort wieder auf Thomas Eisenmann zurückgelegt, der mit seinem flachen Direktschuss Torhüter Nicolas Schwendemann keine Chance ließ. Die Gäste drückten weiter aufs Tempo. Nachdem Torhüter Nicolas Schwendemann gegen Tobias Brucker bravourös abwehrte (23.Min.), konnte Mario Volk in der 25.Minute nur durch ein klares Foul im Strafraum gestoppt werden. Den berechtigten Elfmeter verwandelte Michael Vollmer souverän zur 2:0 Führung der Gäste. Am Spielgeschehen änderte sich auch weiterhin nichts. Der SVG kam einfach nicht auf Touren und ließ den ansonst sicheren Spielaufbau vermissen. Die erste Chance aus dem Spiel heraus hatte der SVG in der 43. Minute, als Marco Lang mit einem Seitfallschuss aus 12m nur seinen Gegenspieler anschoss. So wurden die Seiten mit einem hochverdienten 2:0 für die Gäste getauscht.

Nach dem Seitenwechsel zeigte der SVG mit einer anderen Körpersprache ein deutlich besseres Spiel. Allerdings gelang es dem SVG zunächst nicht, aus den nun höheren Spielanteilen auch Chancen zu kreieren. Hätte allerdings Florian Bühler in der 49. Minute seine Kopfballchance genutzt, so wäre das Spiel wohl frühzeitig entschieden gewesen. In der 65. Min. dann eine entscheidende Szene des Spiels. P1170253 redDavid Halsinger hämmerte einen Freistoß aus gut und gerne 25 Metern unhaltbar für den guten Torhüter Matthias Vollmer in den Torwinkel. Danach war der SVG wieder im Spiel und war deutlich präsenter. Nachdem ‚Joro‘ Kalafatis eine Chance vergeben hatte prallte in der nächsten Szene bei einem Schussversuch der Ball an die ausgestreckte Hand von Tobias Brucker, so dass der gut leitende Schiedsrichter Philipp Eschle sofort auf Handelfmeter entschied. David Halsinger ließ sich diese Chance nicht nehmen und verwandelte sicher zum 2:2. Danach spielten beide Mannschaften mit offenem Visier mit Chancen auf beiden Seiten. Nachdem Marco lang in der 90. Minute durchgebrochen war und erst im letzten Moment am Torschuss gehindert werden konnte, hatte der gleiche Spieler in der letzten Minute der fünfminütigen Nachspielzeit eine Riesenchance. Am Elfmeterpunkt setzte er sich gegen seinen Gegenspieler durch, seinen flachen Schuss aus der Drehung angelte Torhüter Matthias Vollmer mit einer Riesenparade aus dem linken Toreck. Und auch den Nachschuss von Philipp Halsinger konnte er gerade noch so zwischen Pfosten und Körper festmachen. So hätte das Spiel fast noch mit einem glücklichen SVG Sieg geendet, aber aufgrund der starken Leistung der Gäste in der ersten Halbzeit konnte der SVG unterm Strich mit dem Unentschieden mehr als zufrieden sein. Übers ganze Spiel gesehen waren die Gäste an diesem Tage insgesamt einem Sieg näher als der SVG.

Stimmen zum Spiel:

David Halsinger: „In der ersten Halbzeit haben wir eines unserer schlechteren Spiele gezeigt.  Dies lag aber auch an dem starken Auftritt der Gäste. In der 2.Halbzeit haben wir zurück ins Spiel gefunden und mit etwas Glück hätten wir noch gewinnen können“

Stefan Kalischnigg: Schade, dass wir nach den guten Leistungen der letzten Wochen nicht an diese anknüpfen konnten. Dies lag aber auch am starken Gegner. Je länger das Spiel dauerte, desto besser kamen wir zurecht, ohne letztendlich voll zu überzeugen. Die Gäste waren dem Sieg insgesamt näher als wir.“

Aufstellung:

Nicolas Schwendemann, Alexander Müller (77. Philipp Halsinger), Benedikt Leistler (67. Timo Vollmer), Achim Späth (45. Pierre Maurer), Axel Seewald, Simon Gmeiner (56. Leopold Mock), David Halsinger, David Wussler, Marco Lang, Vassilios Miaris, Georgios Kalafatis