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SV Gengenbach 1920 e.V.

SVG siegt mühelos mit 6:0 gegen SV Münchweier

Der SVG siegte im vierten von fünf aufeinander folgenden Heimspielen mühelos mit 6:0 gegen den allerdings relativ schwachen SV Münchweier. Die Gäste sind mit dieser Niederlage bei vier noch ausstehenden Spielen und 14 Punkten Rückstand auf das rettende Ufer nun endgültig abgestiegen.

Zum ersten Mal spielten beim SVG mit den Studenten Patrick Schultheiß und Tony Günther zwei Neuzugänge, die während der Rückrunde zum SVG hinzugestoßen sind, von Anfang an. Da mit Kapitän Alexander Müller (verletzt) und Axel Seewald (beruflich) beide Innenverteidiger fehlten, rückte David Halsinger ins defensive Zentrum.

Der SVG setzte die defensiv eingestellte Gäste durch hohes Pressing sofort unter Druck. Nachdem Vassilios Miaris in der 4. Min. bei einem Angriff über links noch knapp scheiterte, war es ‚Neuzugang‘ Patrick Schultheiß vorbehalten, das 1:0 zu erzielen. Hervorragend freigespielt, scheiterte er mit seinem ersten Schuss noch an Gästekeeper Tobias Langenbach, im Nachschuss erzielte er jedoch sein erstes Tor für den SVG (8.Min.). Der SVG ließ nicht locker und legte gleich nach. In der 13.Min. umspielte der gut aufgelegte ‚Joro‘ Kalafatis im Mittelfeld gleich drei Gegenspieler, passte zu Leopold Mock, der ihn per Doppelpass perfekt am Elfmeterpunkt freispielte. Danach hatte er keine Mühe auf 2:0 zu erhöhen. Der SVG spielte weiter offensiv, erspielte sich einige Möglichkeiten und stand defensiv sehr sicher.

Die Gäste hatten ihre einzige, echte Torchance des gesamten Spiels in der 22.Min., allerdings schoss Marco Karle von halbrechts knapp übers Tor. 

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In der 28. Min. fiel dann das schönste Tor des Tages. ‚Joro‘ Kalafatis wurde 25 Meter vor dem Tor angespielt und zog sofort ab. Sein herrlicher Schuss in den rechten Torwinkel war für den Gästetorhüter unhaltbar. Der SVG setzte die Gäste weiterhin unter Druck und ließ Ball und Gegner laufen. Nachdem einige Chancen vergeben wurden, war es Benedikt Leistler vorbehalten, in der 41. Min. mit seinem ebenfalls ersten Tor für den SVG auf 4:0 zu erhöhen. Auch er erzielte das Tor im Nachschuss. Den krönenden Abschluss einer starken ersten Halbzeit markierte David Halsinger. Marco Lang war in der 45.Min. klar im Strafraum gefoult worden. Den fälligen Foulelfmeter verwandelte David Halsinger – mit etwas Glück – zum 5:0 Halbzeitstand.

Die Geschichte der zweiten Halbzeit ist gleich erzählt. Der SVG zog sein Kombinationsspiel weiter auf, die Gäste konzentrierten sich ausschließlich darauf, die Niederlage in Grenzen zu halten. Nach einem Vierfachwechsel in der 58. Min. - für David Halsinger, Leopold Mock, David Wussler und Marco Lang kamen Philipp Halsinger, Pierre Maurer, Timo Vollmer und Achim Späth - war es Timo Vollmer, der das 6:0 erzielte (71.Min.). Achim Späth hatte sich auf der rechten Seite hervorragend durchgesetzt, flankte scharf und flach auf das lange Eck, wo Timo Vollmer einen Schritt schneller als sein Gegenspieler war und eiskalt verwandelte. Der SVG hatte noch mehrere gute Möglichkeiten das Ergebnis höher zu schrauben, vergab dies aber alle. Pech hatte dabei allerdings Tony Günther in der 82.Min. Nach einem Ballgewinn ließ er noch zwei Gegenspieler stehen, spitzelte den Ball am herausstürmenden Torwart vorbei, traf aber nur den Innenpfosten.

 So blieb es beim auch in dieser Höhe verdienten 6:0 Heimsieg, gegen einen aber insgesamt doch harmlosen Gast.

Stimmen zum Spiel:

Stefan Kalischnigg: „In der ersten Halbzeit haben wir richtig guten Kombinationsfussball gezeigt, allerdings hat es uns der Gast auch nicht allzu schwer gemacht. Heute hat man auch das Potential gesehen, das in der Mannschaft steckt. Auch die zum ersten Mal von Anfang eingesetzten Studenten konnten voll überzeugen.“

‚Maxe‘ Schindler: „Insbesondere in der ersten Halbzeit hat es Spaß gemacht, der Mannschaft zuzuschauen. Alle Vorgaben wurden 1:1 umgesetzt. Hätten wir in der zweiten Halbzeit etwas konzentrierter gespielt, wäre ein noch höherer Sieg möglich gewesen.“

Aufstellung:

Nicolas Schwendemann, David Halsinger (58. Philipp Halsinger), Benedikt Leistler, Leopold Mock (48. Achim Späth), Simon Gmeiner, Patrick Schultheiß, David Wussler (58. Pierre Maurer), Marco Lang (Timo Vollmer), Vassilios Miaris, Tony Günther, Georgios Kalafatis