Frauen: SG G/Z/F feiert Doppel-Meisterschaft
- Kategorie: Damen 1. Mannschaft
- Zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 02. Juli 2020 11:23
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Seit vergangenen Samstag haben die Fußballerinnen der SG Gengenbach/Zell/Fischerbach Gewissheit: Die Meisterschaft der ersten Mannschaft in der Landesliga und der zweiten Mannschaft in der Kreisliga ist nun fix.
Somit steigt die 1. Mannschaft in die Verbandsliga und die 2. Mannschaft in die Bezirksliga auf. Bei aller Freude bleibt allerdings ein Wermutstropfen für die Spielgemeinschaft: Es fühlt sich komisch an.
Statt Sektdusche und Meisterfeier nach dem letzten Spieltag beglückwünschte man sich gegenseitig im Abschlusstraining unter Corona Bedingungen.
Die erste Mannschaft dominierte die Landesliga unter der Regie des Trainers Georg Forscht bereits vom ersten Spieltag an. Die Hinrunde schloss man mit 30 Punkten und einem Torverhältnis von 67:11 ab. Auch spielerisch entwickelte sich die Mannschaft in der vergangenen Spielzeit noch einmal einen Schritt weiter und konnte neben der offensiven Durchschlagskraft endlich auch die defensive Stabilität unter Beweis stellen.
Auch die zweite Mannschaft unter Trainer Lothar Roth stand bis zur Corona Zwangspause souverän an der Tabellenspitze der Kreisliga. Die Hinrunde schloss man mit 27 Punkten und einem Torverhältnis von 35:5 ab. In der Mannschaft konnte eine harmonische Mischung aus erfahrenen Spielerinnen und jungen Talenten gefunden werden, die einen guten Fußball präsentierten.
Im Lager der Spielgemeinschaft hofft man noch auf die sportliche Austragung des südbadischen Verbandspokals. Steht man doch zum wiederholten Mal im Halbfinale gegen den Verbandsligisten ESV/PSV Freiburg.
Sportlich ist ansonsten der Trainingsauftakt Ende Juli geplant, dort gilt es für das Trainerteam Forscht/Roth die Mannschaften auf das Bestehen in den höheren Spielklassen optimal vorzubereiten.
Aber eines sollte man hierbei nicht vergessen: Wer die Mädels kennt der weiß, dass, sobald es die Umstände wieder zulassen, eine offizielle Meisterfeier nachgeholt wird. Denn man muss die Feste feiern wie sie fallen und aufgeschoben ist nicht aufgehoben.