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SV Gengenbach 1920 e.V.

SGGR siegt glanzlos beim Tabellenletzten SV Grafenhausen mit 3:0

In einem auf keinem besonderen Niveau stehenden Spiel gewann die SGGR standesgemäß gegen den Tabellenletzten SV Grafenhausen, konnte dabei aber keineswegs überzeugen. Will man es kurz beschreiben, so kann man sagen, Pflichtaufgabe gerade so erfüllt, Mund abwischen und auf’s nächste Spiel konzentrieren‘. Der SGGR fehlten erneut einige Spieler, kurzfristig musste auch noch Achim Späth absagen.

Die SG Gengenbach/Reichenbach versuchte von Anfang an das Spiel zu bestimmen und zu kontrollieren, wirkte dabei aber oftmals zu hektisch. Die Folge waren leichtfertige Abspielfehler. Einer dieser Abspielfehler führte in der 8.Min. zu einer Riesenchance der Gastgeber, als der agile Jonas Hiller auf links perfekt angespielt freistehend nur den langen Außenpfosten traf. Glück für die SGGR, die ihrerseits aber keine zwei Minuten später durch Jan Braun in Führung hätten gehen können. Hervorragend freigespielt von Kann Arslan scheiterte er aber an dem guten Torhüter Felix Sehrer freistehend aus 8m. Nachdem Dominik Schwarz mit einem 25m Knaller das Tor knapp verfehlt hatte (17.Min), führte ein erneuter Abspielfehler zur nächsten Chance der Gastgeber. P1210097 redErneut war Jonas Hiller auf links durchgebrochen, diesmal verfehlte er den langen Pfosten aber deutlich. Mit zunehmender Spieldauer wurde die SGGR überlegener, ohne allerdings zu überzeugen. Abspielfehler auf beiden Seiten lies selten einen Spielfluss zu, so dass das Spiel weiter hektisch blieb. Pech hatte Robin Feißt in der 28.Min., als sein geschickter Heber über den herausstürzenden Torhüter Sehrer hinweg am kurzen Pfosten landete. Anschließend entschärfte Torhüter Sehrer zwei Fernschüsse, ehe wieder die Gastgeber mit einer guten Chance an der Reihe waren (36.Min.). Zunächst scheiterte Jonas Hiller am herauseilenden Torhüter Nicolas Schwendemann, im Nachschuss dann auch noch Nico Strauch. In der 43.Min. übersah der insgesamt gut und unauffällig leitende Schiedsrichter Robert Drews ein klares Handspiel von Torhüter Felix Sehrer außerhalb des Strafraumes. Glück für die Gastgeber, die aber keine 2 Minuten später Pech hatten, dass nach einem Foul an Jan Braun Schiedsrichter Felix Sehrer auf Straffstoß entschied. Ein Strafstoß der Rubrik „kann man, muss man aber nicht pfeifen“. Jan Braun ließ sich diese Chance nicht nehmen und verwandelte quasi mit dem Pausenpfiff zur wichtigen 1:0 Führung.

Die SGGR trat nach dem Wechsel sicherer auf und kontrollierte nun zusehends das Spiel. Pech hatte Jan Braun, dass ein Treffer in der 49.Min. wegen angeblicher Abseitsstellung nicht anerkannt wurde. Die Angriffe der Gastgeber wurden nun früh abgefangen und auf der Gegenseite erspielte sich die SG immer wieder Chancen. Die beste davon vergab in der 61.Min. Robin Feißt, als er nach guter Vorarbeit über rechts am Elfmeterpunkt freigespielt wurde, den Ball aber nicht richtig traf. Nachdem Jan Braun mit einem Kopfball ebenfalls scheiterte, war es dem Youngster Konstantin Schmitt vorbehalten, in der 76. Minute das erlösende 2:0 zu erzielen. Gerade eingewechselt, zirkelte er nach einem Eckball mit dem Rücken zum Tor im Hochspringen den Ball mit der Hacke über den Tormann hinweg in rechte, obere Toreck. Dieses Tor war allein schon das Eintrittsgeld wert. Eine Minute später hatte Jan Braun Pech, als er mit seinem zweiten Elfmeter am Tordreieck scheiterte. Doch zwei Minuten machte er es besser und der Goalgetter erzielte mit seinem bereits zwölften Saisontor nach Flanke von Kaan Arslan im Fallen das 3:0, was auch gleichzeitig das Endergebnis darstellte.

Die SGGR gewann letztendlich in Grafenhausen verdient, hat aber noch viel Luft nach oben. Am kommenden Mittwoch muss die SGGR zum Nachholspiel nach Prinzbach. Auf dem kleinen Kunstrasenplatz wird eine deutliche Leistungssteigerung erforderlich sein, will man dort die Erfolgsserie fortsetzen. Spielbeginn 18:45 Uhr.

Aufstellung: Nicolas Schwendemann, Janek Roth, Jan Braun, David Halsinger (82. Jochen Wussler), Ilja Bukreev (76. Konstantin Schmitt), Benjamin Harter, Kaan Arslan, Robin Feißt (74. Philipp Halsinger), David Wussler, Simon Gmeiner, Dominik Schwarz